Als Kennzahl werden die jährlich durchschnittlich verausgabten Drittmittel im betreffenden Lehr- und Forschungsbereich, ermittelt über einen Zeitraum von drei Jahren, im Verhältnis zur durchschnittlichen Zahl der Professor:innen und sonstigen wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen (ohne Drittmittelstellen, i.d.R. ohne Professor:innen nur für die Lehre, ohne Wissenschaftler:innen mit Hochschulpaktstellen und ohne gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen Berufene) in diesem Zeitraum berechnet. Die Summe der ausgegebenen Drittmittel setzt sich zusammen aus Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Stiftungen, Bundes-, Landes- und EU-Mitteln, Forschungsaufträgen der Privatwirtschaft, Graduiertenkollegs sowie sonstigen Drittmitteln. Gelder aus Dienstleistungen, Stiftungsprofessuren und von Professoren, die gemeinsam mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen berufen wurden, werden im Regelfall nicht berücksichtigt. Da der Drittmittelbedarf nach Disziplin und Spezialgebiet sehr unterschiedlich hoch ist, kann dieser Indikator nur innerhalb der Disziplin zu Vergleichen benutzt werden. Wenn die Daten zum Drittmittelaufkommen nicht mitgeteilt wurden oder aber die entsprechenden Personalangaben fehlten, ist in den Tabellen kein Wert für diesen Indikator angegeben. Es werden auch dann keine Werte ausgewiesen, wenn Drittmittel nicht für den kompletten Erhebungszeitraum von drei Jahren angegeben wurden oder die durchschnittliche Zahl der Professoren ohne Drittmittelstellen kleiner als drei ist. Im Fach Pharmazie wurden die Drittmittel sowie das Personal aus dem Teilbereich Pharmakologie nicht berücksichtigt.
Datenherkunft
Fachbereichsbefragung
Art des Indikators
Gerankt, Quartile