Quelle für die Publikationsanalyse im Fach Erziehungswissenschaft ist ein Datenbankauszug der Datenbank FIS Bildung aus dem Fachportal Pädagogik für die Jahre 2018 bis 2020 (Stand Januar 2022), der freundlicherweise von der Koordinierungsstelle von FIS Bildung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt erstellt wurde. Die Datenbank weist einen aktuellen Bestand von ca. 994.000 Dokumenten (Stand April 2022; internationale und nationale Monographien, Sammelbände, Zeitschriftenaufsätze und Graue Literatur) auf und wird vierteljährlich aktualisiert. Die Datenbank ist eine Koproduktion von ca. 30 Dokumentationsstellen im Bildungsbereich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Einrichtungen stellen ihre Datenbestände für den Aufbau dieser umfassenden Literaturdatenbank zur Verfügung. Analysiert wurden Dokumente aus den Jahren 2018 bis 2020.
Die Zuordnung der Publikationen zu den Fachbereichen erfolgte auf Basis der Professor*innen am Fachbereich (namensbezogene Abfrage). Die Namensliste wurde im Vorfeld von den Fachbereichen geprüft und ergänzt bzw. bei Nichtbeteiligung des Fachbereichs vom CHE nachrecherchiert. In die Analyse wurden Fachbereiche mit mehr als drei in diesem Fach tätigen Professor*innen einschließlich der Fachdidaktiker einbezogen. Der Datenbestand wurde manuell um Dubletten bereinigt, und - soweit identifizierbar - wurden Mehrfachpublikationen (z.B. in Zeitschriften mit Regionalausgaben) entfernt. Homonyme (identische Namen von unterschiedlichen Personen) wurden mit Hilfe von Internetrecherchen hinsichtlich der korrekten Zuordnung geprüft.
Da die Datenbank sehr heterogene Publikationsarten erfasst, wurden die Publikationen für die Analyse gewichtet:
Herausgeberschaften wurden insgesamt mit 3 Punkten bewertet (ohne Gewichtung nach Beitragslänge und Autor*innenzahl).
Für das CHE-Kriterium "Veröffentlichungen pro Professor" werden die für jeden Fachbereich ermittelten Publikationspunkte an der Zahl der Professor*innen (Kopfzahl auf der Namensliste, multipliziert mit drei für die drei Erhebungsjahre) relativiert.