Auswertung weiterer Datenquellen

Ziel

Zusätzliche Datenquellen werden zu verschiedenen Zwecken einbezogen:

  • um die Datenerhebungen vorzubereiten (z.B. Recherche von Andressen und Kontaktpersonen)
  • um die Daten im CHE Hochschulranking durch weitere Daten anzureichern, die nicht an den Hochschulen erhoben werden (z.B. Einwohnerzahlen)
  • um die Hochschulen bei der Datenerhebung zu entlasten, indem wir Daten verwenden, die die Hochschulen bereits an das Statistische Landes-/Bundesamt oder andere Stellen geliefert haben (z.B. Studierende nach Fächergruppen und Abschlussarten)
  • um auch für diejenigen Hochschulen, Fachbereiche und Studiengänge Daten ausweisen zu können, die sich nicht an den Erhebungen beteiligen (siehe auch Ergebnisdarstellung)

Vorgehensweise

Für die Ermittlung der im jeweiligen Erhebungsjahr in das CHE Hochschulranking einzubeziehenden Studiengänge und Hochschulen werden Angaben aus dem HRK Hochschulkompass genutzt.

Die Adressen und Ansprechpartner für die Befragungen werden von den Websites der Hochschulen recherchiert. Auch diverse Links, z.B. zu den Fachbereichen oder zu Informationen zum Studium mit Kind, werden den Hochschulwebsites entnommen.

Eine Vielzahl von Daten wird vom Statistischen Bundesamt bezogen; entweder als frei verfügbare Statistiken (Einwohnerzahlen) oder als Sonderauswertungen (Studierenden- und Absolventenzahlen, Personalzahlen). Die Einwohnerzahlen für die im CHE Hochschulranking enthaltenen österreichischen Orte stammen vom österreichischen Pendant des Statistischen Bundesamtes, STATISTIK AUSTRIA (Bundesanstalt Statistik).

Die im Ranking auf den Orts-Detailseiten ausgewiesenen Angaben zum Studentenwerk (Adresse, Zahl und Preise der Wohnheimplätze) entnehmen wir dem jeweils aktuellen Zahlenspiegel des Deutschen Studentenwerks.

Als zusätzliche Quellen werden Statistiken des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) und der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) herangezogen.

Datenprüfung

Die meisten der oben genannten Datenquellen unterliegen einer eigenen Qualitätssicherung durch die Herausgeberinstitution, so dass sich eine weitere Validierung der Daten durch das CHE erübrigt.

Die Angaben aus dem HRK Hochschulkompass zu den an den Hochschulen angebotenen Studiengängen sowie die vom CHE recherchierten Adressen und Ansprechpartner werden den Hochschulen im Rahmen der Fachbereichsbefragung bzw. der Befragung der Hochschulverwaltungen zur Prüfung und zum Abgleich zurückgespielt.