Abschlussarbeiten, extern, die in Kooperation mit einem Unternehmen oder einer externen Institution entstehen

Externe Abschlussarbeiten bezeichnen z.B. eine Arbeit im Rahmen einer Tätigkeit innerhalb eines Unternehmens, oder im Rahmen einer Arbeit mit Einbindung des Unternehmens (z.B. indem eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt und ausgewertet wurde). Eine vertragliche Vereinbarung ist nicht notwendig.

Abschlussart

Bei einem Ein-Fach-Studiengang handelt es sich um einen Studiengang, der nur aus einem einzigen Fach besteht. In einem Zwei-Fach-Studiengang werden zwei verschiedene Fächer entweder gleichberechtigt, d.h. mit vergleichbaren Credit-Anteilen, oder mit einem Hauptfach (Major) und einem Nebenfach (Minor) nebeneinander studiert. Ein Mehr-Fach-Studiengang setzt sich aus mehr als zwei Fächern zusammen. Die Fächer müssen nicht gleichberechtigt studiert werden.

Absolventen

Aus dieser Frage wird zum einen der Deskriptor "Absolventen pro Jahr“ informatorisch ausgewiesen. Zum anderen werden die "Absolventen in Regelstudienzeit" berechnet. Als Absolvent(inn)en in Regelstudienzeit zählen auch die Absolvent(inn)en, die innerhalb eines Semesters (bzw. in einzelnen Fächern zwei Semester) nach Regelstudienzeit ihren Abschluss erhielten.
Als Absolvent(inn)en werden die Absolventen-Fachfälle gezählt, die ihren Abschluss in diesem Fach ablegten.

Absolventen in Beschäftigungslosigkeit (U-Multirank)

Bitte geben Sie den Anteil der Absolventen an, die als arbeitslos registriert sind bzw. sich arbeitslos gemeldet haben, nicht studieren, keiner Beschäftigung nachgehen oder sich in einer Ausbildung befinden. Nicht zu berücksichtigen sind Absolventen, die einem weiterführenden Studium nachgehen (z.B. Master oder PhD).

Absolventen in der Region (U-Multirank)

Bitte geben Sie den Anteil der Absolventen an, die in der Region arbeiten. Regionen sind gemäß NUTS-2 oder ISO 3166-2 Subdivision definiert. Die durch Eurostats eingeführte NUTS-Klassifikation (Nomenclature of Territorial Units for Statistics) ist ein System um ökonomische Terrotorien innerhalb eines Landes abgrenzen zu können. Es sind drei Ebenen von NUTS definiert, wobei zwei Ebenen lokaler Verwaltungseinheiten unter der Ebene des gesamten Landes liegen (NUTS-1). Die NUTS-2-Ebene bezieht sich auf die Basisregionen für die Anwendung der Regionalpolitik. Es ist die Region unmittelbar unter der Länderebene. Siehe: http://ec.europa.eu/eurostat/web/nuts/overview.

Absolventen insgesamt (U-Multirank)

Bitte berücksichtigen Sie bei der Angabe der Absolventen insgesamt auch Absolventen Ihres Fachbereiches aus nicht im Ranking erfassten Studiengängen, wie beispielsweise Lehramts- und Online-Studiengängen.

Akademisches Personal (U-Multirank)

Akademisches Personal schließt Personal ein, dessen primäre Aufgabe Instruktion, Forschung oder Öffentlichkeitsarbeit ist. Dieses Personal schließt Personal ein, welches eine akademische Position hat mit Titeln wie Professor, Hilfsprofessor, Lehrer, Lehrbeauftragter oder eine gleichwertige akademische Position. Diese Kategorie schließt Personal mit anderen Titeln (z.B. Dekan, Direktor, Hilfsdekan, Abteilungsleiter), wenn ihre Hauptaktivität Instruktion oder Forschung ist, ein. Das Maß, auf welchem die Berechnungen des Vollzeitäquivalents basiert sein sollten, sollte die "normale oder gesetzliche Arbeitszeit“ sein. Das Vollzeitäquivalent von dem Personal wird als Indikator für z.B. externe Forschungseinkommen, Doktoratproduktivität und dem Verhältnis zwischen Schülern und Personal verwendet.

Anrechnung sozialer Aktivitäten ("community service-learning") (U-Multirank)

„Service-Learning“ verbindet wissenschaftliche Inhalte hochschulbezogener Lehre mit gesellschaftlichem gemeinnützigem Engagement der Studierenden. Diese Tätigkeit unterstützt ihre persönliche und akademische Entwicklung. Soziale Aktivitäten umfassen hier nur außeruniversitäre Aktivitäten.

Aus dem Ausland kommende Studierende (U-Multirank incoming)

Anzahl der Studierenden von einer ausländischen Hochschule, die im Rahmen eines offiziellen internationalen Austauschprogrammes für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten an Ihrer Hochschule studieren. Studierende, die nicht an einem offiziellen Austauschprogramm teilnehmen, können nicht berücksichtigt werden.

Ausbildungsintegrierend, dual

Ein Studiengang gilt als ausbildungsintegrierend, wenn neben dem Hochschulabschluss – ein im Rahmen des Berufsbildungsgesetzes anerkannter Ausbildungsberuf erworben wird. Studium und Ausbildung sind entsprechend verzahnt, so dass nach dem Grundstudium, die Abschlussprüfung des Ausbildungsberufs vor der zuständigen Kammer erfolgt. Für die Ausbildung erforderliche Lerninhalte werden durch die Hochschule/Akademie vermittelt. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte. Es liegt eine formale Vereinbarung zwischen der Hochschule und einem Unternehmen / einer Handwerkskammer vor.

Ausländische Staatsbürgerschaft

Personen mit einer doppelten Staatsbürgerschaft (d.h. deutsche bzw. österreichische Staatsbürgerschaft und noch eine weitere) bitte nicht einbeziehen. Sie werden als Inländer gezählt.

Austauschstudierende

Bitte geben Sie hier Studierende an, die im Rahmen eines Studierendenaustausches für eine absehbare Dauer (1 Semester bis 1 Jahr) an Ihrem Fachbereich immatrikuliert sind und die keinen Abschluss Ihrer Hochschule erwerben.

Berufsintegrierend, dual

Eine inhaltlich passende Berufstätigkeit ist Bestandteil des Studiengangs. Ein Teil der für den Studienabschluss erforderlichen Leistung wird im Rahmen der Berufstätigkeit erbracht. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte.

Besonderheiten der Studiengänge

Angaben zu den Besonderheiten der Studiengänge werden ausschließlich informatorisch in der Onlineversion des Hochschulrankings ausgewiesen, d.h. vom CHE nicht inhaltlich ausgewertet oder bearbeitet (nur Korrektur gelesen). Bitte schreiben Sie so, dass es für Studieninteressierte verständlich und lesbar ist (d.h. benutzen Sie nur allgemein verständliche Abkürzungen).

Besonderheiten des Fachbereichs

Ihre Angaben zu den Besonderheiten des Fachbereichs werden ausschließlich informatorisch in der Onlineversion des Hochschulrankings ausgewiesen, d.h. vom CHE nicht inhaltlich ausgewertet oder bearbeitet (nur Korrektur gelesen). Bitte schreiben Sie so, dass es für Studieninteressierte verständlich und lesbar ist (d.h. benutzen Sie nur allgemein verständliche Abkürzungen).

Bildungsausländer

Studierende mit einer nicht im Land der jeweiligen Hochschule (Deutschland bzw. Österreich) erworbenen Hochschulzulassungsberechtigung.

C2-/C3b-Professorenstellen

Bitte nur ausfüllen, wenn es sich tatsächlich um eine mit C2 bzw. C3b dotierte Professur handelt! Bitte auf keinen Fall W2/W3Professuren angeben!

Bei C2-Professuren handelt es sich um einen vor allem in Hamburg vorkommenden Sonderfall, dass Personen mit C2-Dotierung auch einen Professor(inn)entitel bekommen hatten. Bei C3b handelt es sich um eine Fachhochschulprofessur an einer Gesamthochschule, insofern können diese Dotierungen nur an ehemaligen Gesamthochschulen vorkommen.

Cross-Employment (U-Multirank)

Anzahl der akademischen Mitarbeiter(innen) (genaue Personenanzahl) Ihres Fachbereichs, die gleichzeitig bei einer externen Organisation (öffentlich oder private Firma) beschäftigt sind oder selbstständig arbeiten.

Dr. med. / Dr. med. dent. (U-Multirank)

Der Titel wird mit Abschluss eines regulären Studienprogramms vergeben. Es ist keine oder nur eine geringfügige zusätzliche Prüfung erforderlich. Es ist weder ein unabhängiger, neuer Beitrag zur Praxis noch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen erforderlich.

Drittmittel

Drittmittel sind Mittel, die zur Durchführung von Forschungsprojekten (gem. amtlicher Hochschulstatistik) zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden.
Drittmittel können der Hochschule selbst, einer ihrer Einrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereichen, Instituten) oder einzelnen Wissenschaftler(inne)n im Hauptamt zur Verfügung gestellt werden.
Nicht zu den Drittmitteln zählen z.B. Mittel aus Zentral- und Fremdkapiteln des Trägerlandes, Mittel nach dem Überlastprogramm sowie Mittel rechtlich selbstständiger Institute an Hochschulen.

Es sollen nur die im Erhebungszeitraum tatsächlich eingeworbenen Mittel angegeben werden.

Drittmittel werden i.d.R. als Indikator pro Wissenschaftler ausgewiesen. Sofern an Ihrer Hochschule Professoren und sonstige Wissenschaftler beschäftigt sind, die ausschließlich in der Lehre eingesetzt werden (diese Personen sollen in der Frage nach den Personalzahlen gesondert angegeben werden), werden diese Personen nicht in die Berechnung einbezogen.

Drittmittel - regionbezogen (U-Multirank)

Als Region gilt die NUTS2 des Hochschulstandortes. Weitere Informationen zur NUTS-Klassifizierung innerhalb der EU finden Sie unter http://ec.europa.eu/eurostat/ramon.

Drittmittel für Forschung (U-Multirank)

Bitte geben Sie Ihre vereinnahmten forschungsbezogenen Drittmittel an. Dies umfasst zweckgebundene Mittel für Forschungsprojekte und -einheiten, inklusive Forschungsaktivitäten an Universitätsklinken, falls vorhanden. In aller Regel sind Drittmittel zeitlich begrenzt und werden über Wettbewerbe oder Ausschreibungen vergeben. Nicht einbegriffen sind Mittel der staatlichen Grundfinanzierung. Zu Drittmitteln zählen folgende Einnahmen: - Forschungsmittel und Verträge von nationalen oder internationalen Organisationen - Mittel für Forschungsprojekte, die im Rahmen von Wettbewerben oder Ausschreibungen vergeben worden sind durch: o Staatliche Einrichtungen (Bund und Länder, inkl. Bundes- und Landesbehörden, andere öffentliche Einrichtungen); o Forschungsräte und -gesellschaften (z.B. DFG); o Private Organisationen (z.B. Unternehmen, non-profit Organisationen, private Stiftungen und Verbände); o Internationale Organisationen (z.B. Forschungsprogramme und -förderung durch den Europäischen Forschungsrat und das Europäische Rahmenprogramm); o Andere forschungsbezogene Projektförderung.

Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte

Bitte geben Sie hier sowohl in diesem Zeitraum abgeschlossene als auch laufende drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte an.

Drittmittelprojekte

Bitte geben Sie die Anzahl der an Ihrem Fachbereich durchgeführten Drittmittelprojekte, die über den Haushalt der Hochschule abgerechnet wurden, an, unabhängig vom finanziellen Volumen. Anhand der Daten soll ermittelt werden, wie viele Drittmittel über eine Zeitspanne von drei Jahren durchschnittlich laufen.

Einkommen insgesamt (U-Multirank)

Bitte geben Sie an, über welches jährlich verfügbares Budget Ihr Fachbereich / Ihre Fakultät insgesamt verfügte. Die Gesamteinnahmen setzen sich aus: (1) Staatlichen Zuwendungen (Ministerien, Förderungs- und Forschungsräte, Bundes- und Landesbehörden; (2) Zuwendungen ausländischer Institutionen; (3) Private Mittel (Gebühren (inkl. Studiengebühren), Einnahmen von Unternehmen, non-profit Organisationen, private Stiftungen und Verbände). Bitte beziehen Sie Mittel zur Durchführung von Hochschulaktivitäten in Universitätskrankenhäuser, falls vorhanden, ein.

Einnahmequellen, privat (U-Multirank)

Hierunter fallen beispielsweise privatwirtschafliche Firmen. Überschneidungen mit dem nachfolgenden Punkt sind möglich.

Einnahmequellen, regional (U-Multirank)

Als Region gilt die NUTS2 des Hochschulstandortes. Weitere Informationen zur NUTS-Klassifizierung innerhalb der EU finden Sie unter http://ec.europa.eu/eurostat/ramon.

Externe Praktiker

Personen, die hauptberuflich außerhalb der Hochschule arbeiten. Darunter fallen auch Lehrbeauftragte:
Lehrbeauftragte stehen durch einen Lehrauftrag in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis zur Hochschule. Dieses Rechtsverhältnis ist ein selbstständiges Dienstverhältnis.

Bitte geben Sie den von ihnen geleisteten Anteil an der gesamten Lehre in Prozent an. Bezugsgröße ist hier der Anteil am angebotenen Lehrvolumen Ihres Fachbereichs im angegebenen Semester im Fach insgesamt (in Semesterwochenstunden), nicht nur das Lehrvolumen des Studiengangs, in dem externe Praktiker lehren.

Der Anteil der externen Pratiker wird informatorisch ausgewiesen und fließt evtl. in den Indikator "Praxis-/Arbeitsmarktbezug" ein. Ob letzteres der Fall sein wird, wird erst im Anschluss an die Befragung auf Basis der Verfügbarkeit der Daten mit dem Fachbeirat besprochen.

Externes Forschungseinkommen (U-Multirank)

"Bitte geben Sie die Einnahmen für Forschung an, die nicht Teil des regulären (oder Basis-) Zuschusses der Regierung sind. Bitte disaggregieren Sie die Einnahmen für Forschungsprojekte, die mehr als ein Jahr umfassen, nach einzelnen Jahren und geben Sie sie nur für die Referenzjahre an. Diese Informationen werden für den Indikator externes Forschungseinkommen verwendet. Die folgenden Punkte gelten als Einnahmen: - aus Forschungsstipendien und Forschungsaufträgen nationaler und internationaler Organisationen. - aus spezifischen Forschungsprojekten, die von - Regierungsbehörden (z. B. Ministerien / Bundesministerien, andere öffentliche Einrichtungen); - Forschungsräten; - privaten Organisationen (d. H. Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, private Stiftungen und Wohltätigkeitsorganisationen); - internationalen Organisationen (z. B. durch Forschungsprogramme wie die Europäischen Rahmenprogramme und den Europäischen Forschungsrat). - aus anderen forschungsbezogenen projektbezogenen Mitteln. "

Fach / Fächergruppen

Das Ranking umfasst verschiedene Fächer, die als separate Rankings ausgewiesen sind. Um in den Ingenieurwissenschaften auch kleinere Fächer mit wenigen Standorten ausweisen zu können, wurden teilweise Fächergruppen gebildet. Diese Fächergruppe insgesamt wird gerankt, die Ergebnisse können je Fach angezeigt werden.
Übersicht zu Fächern und Fächergruppen im Ranking

Fächerübergreifende Studiengänge

Unter fachübergreifenden Studiengängen werden Studiengänge verstanden, die aus zwei oder mehr eigenständigen Disziplinen bestehen. Nicht gemeint sind Nebenfächer, Integrationsfächer, Wahlfächer oder die Propädeutik eines Studiengangs.

Förderkonzepte wissenschaftlicher Nachwuchs

Führen Sie hier z.B. strukturierte Promotionsprogramme, Graduiertenkollegs, Forschungsgruppen, Promotionsstudiengänge oder Promotionsprogramme der Fakultät/des Fachbereichs an.

Forschungseinkommen aus der Industrie / Privatwirtschaft (U-Multirank)

Externe Forschungserlöse von geschäftlichen und privaten Organisationen (gemeinnützige und gemeinnützige Organisationen), die wettbewerbsfähig für bestimmte Forschungsprojekte und Forschungsdienstleistungen der Einrichtung vergeben werden. Diese Kategorie umfasst keine Beratungsunternehmen und Dienstleistungen (z. B. Materialprüfungen)!

Forschungseinkommen aus anderen Quellen (U-Multirank)

Externe Forschungseinnahmen aus anderen Quellen, die wettbewerbsfähig für bestimmte Forschungsprojekte und Forschungsdienstleistungen der Institution vergeben werden.

Forschungseinkommen aus internationalen Quellen (U-Multirank)

Externe Forschungseinnahmen aus internationalen Quellen umfassen alle Zuschüsse, Subventionen und Einnahmen Dritter aus Forschung aus internationalen Quellen (z. B. supranationale Regierungsbehörden).

Forschungseinkommen aus nationalen Forschungsräten/ Wissenschaftstiftungen (U-Multirank)

Diese Kategorie umfasst Einnahmen für Forschungsprojekte, die durch Zuschüsse und Aufträge finanziert werden, die von Forschungsräten und öffentlichen wissenschaftlichen Stiftungen und Agenturen vergeben werden. Solche Zuschüsse und Aufträge werden nach einer Begutachtung von Forschungsvorschlägen vergeben, die von (einem Team von) Wissenschaftlern eingereicht wurden. Im deutschen Kontext würde sich die DFG als Forschungsrat qualifizieren.

Forschungseinkommen aus regionalen Quellen (U-Multirank)

Einkünfte aus Quellen in der Region des Instituts. Die Region wird gemäß der Unterteilung NUTS-2 oder ISO 3166-2 definiert. Die von Eurostat festgelegte NUTS-Klassifikation (Nomenklatur der Gebietseinheiten für die Statistik) ist ein System zur Aufteilung des Wirtschaftsgebiets eines Landes. Es sind drei Ebenen von NUTS definiert, wobei zwei Ebenen lokaler Verwaltungseinheiten unter der Ebene des gesamten Landes liegen (NUTS-1). Die NUTS-2-Ebene bezieht sich auf die Basisregionen für die Anwendung der Regionalpolitik. Es ist die Region unmittelbar unter der Länderebene. Siehe: http://ec.europa.eu/eurostat/web/nuts/overview.

Forschungseinkommen aus Stiftungsprofessuren (U-Multirank)

Wenn Stellen für Professoren vollständig von externen Quellen / Geldgebern (Stiftungsprofessuren) finanziert werden, geben Sie dies bitte hier an.

Forschungseinkommen von nationaln Regierungsbehörden (U-Multirank)

Einnahmen von Ministerien, öffentlichen (nationalen / internationalen) Stellen und anderen öffentlichen Stellen (ausgenommen Forschungsräte), die wettbewerbsfähig für bestimmte Forschungsprojekte und Forschungsdienstleistungen der Institution vergeben werden. Diese Kategorie beinhaltet nicht die reguläre öffentliche Grundfinanzierung von Institutionen!

Forschungsmodule (fächerübergreifende Studiengänge)

Unter Forschungsmodulen werden abgeschlossene Moduleinheiten verstanden, in denen die Studierenden an selbständiges wissenschaftliches Arbeiten herangeführt werden. Bei fachübergreifenden Studiengängen werden dabei vorzugsweise, den beteiligten Disziplinen entsprechend, unterschiedliche Methodenansätze oder aber auch integrierende Methodenansätze vermittelt.

Fremdsprachige Lehrveranstaltungen

Bitte geben Sie die fachbezogenen Lehrveranstaltungen im Pflicht- und Wahlpflichtbereich des Studiengangs an, die curricular (auch) vollständig in einer Fremdsprache abgehalten werden. Sofern es dem Lehrenden freigestellt ist, in welcher Sprache der Kurs abgehalten wird, ist dieser nicht zu berücksichtigen. Sowohl Sprachkurse als auch Kurse, die nur einmalig in einer Fremdsprache abgehalten werden, da zum Beispiel ein Gastprofessor die Lehrveranstaltung hält, zählen nicht hinzu.
Ein Studienprogramm ist nur dann vollständig fremdsprachig, wenn keine Kurse in der Landessprache abgehalten werden.
Diese Frage ist Teil des Internationalisierungsindikators.

Gemeinsam Berufene

Bitte geben Sie bei gemeinsam berufene Professor(inn)en, die neben ihrer Professur an der Hochschule auch eine Leitungsfunktion an einer externen Einrichtung innehaben, nur den VZÄ-Anteil an, der aus Haushaltsmitteln der Hochschule finanziert wird.

Geographische Methoden

z.B. GIS, Statistik und Geostatistik, Fernerkundung, Feld- und Labormethoden, Methoden empirischer Sozialforschung

Gerankte Indikatoren

In der Fachbereichsbefragung werden alle Fragen, die zu der Berechnung gerankter Indikatoren genutzt werden, im Online-Fragebogen hellblau unterlegt. In der Druckversion werden diese Fragen durch ein [R] hinter der Fragenummer gekennzeichnet. Auf diese Weise erkennen Sie sofort, welche Fragen für die Erstellung vergleichender Informationen im CHE Hochschulranking relevant sind.

Ins Ausland gehende Studierende (U-Multirank outgoing)

Anzahl der Studierenden, die im Rahmen eines offiziellen internationalen Austauschprogrammes (z.B. Erasmus) für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten an einer anderen/ausländischen Hochschule studieren. Studierende, die nicht an einem offiziellen Austauschprogramm teilnehmen, können nicht berücksichtigt werden.

Interdisziplinarität

Zunehmend sind Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet. Dies wird im Ranking bei ausgewählten Fächern informatorisch berücksichtigt, indem studiengangsweise die beteiligten Disziplinen abgefragt und im Online-Ranking ausgewiesen werden.

Interkulturelle Kompetenzen

Unter Veranstaltungen zum Erwerb interkultureller Kompetenzen (auch Diversity-Kompetenz oder Inklusion) werden Seminare, Workshops oder andere Einheiten z.B. zum Thema „Kooperationen mit multikulturellen Teams“, oder „Arbeiten in internationalen Organisationen“ „Diversität im Studienalltag“, o.ä. verstanden.

Internationale Ausrichtung

Ein Studiengang ist international ausgerichtet, wenn der Aufenthalt an einer Partnerhochschule verpflichtend ist und diese Regelung auf einem Kooperationsabkommen zweier oder auch mehrerer Hochschulen besteht und/oder ein Doppelabschluss (Diplom von beiden Hochschulen) erworben wird.

Internationale Ausrichtung (U-Multirank)

Gemeinsame Studiengänge (Joint) bzw. Doppelstudiengänge sind definiert durch folgende Kriterien: - Das Programm wurde von mehreren Hochschulen entwickelt und/oder wird gemeinsam durchgeführt. - In der Regel absolvieren Studierende der teilnehmenden Hochschulen einen Teil des Programmes an einer anderen teilnehmenden Hochschule. - Im Falle eines Joint Programmes erlangen Studierende einen Abschluss. Der Abschluss wird gemeinsam erteilt und von den teilnehmenden Universitäten unterschrieben. - Im Falle eines Doppelabschlusses studieren Studierende an zwei oder mehr teilnehmenden Hochschulen. Studierende erhalten separate Abschlüsse von den einzelnen Universitäten. Die Informationen fließen in den Indikator „Internationale Orientation“ ein.

Internationale Promotionsstudierende

Hierunter zählen, die zur Promotion zugelassenen Doktoranden und Doktorandinnen, die ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben.

Internationalisierung

Die nachfolgenden Fragen liefern Informationen zum Internationalisierungsindikator. Dabei handelt es sich um einen Indikator, für den verschiedene Aspekte aus dem Bereich Studium und Lehre zusammengefasst werden und nicht nur eine einzige Information für die Berechnung genutzt wird. Die Zuordnung zu den Ranggruppen erfolgt anhand festgelegter Punktwerte.

Klinisches Personal (U-Multirank)

Akademisches Personal, welches nur im Universitätsklinikum arbeitet.

Kooperatives Promotionsverfahren

In Zusammenarbeit mit einer Universität durchgeführte Promotionsbetreuung, bei der ein Hochschullehrer Ihres Fachbereichs beteiligt ist.
Nach der vollständigen Datenerhebung wird geprüft, ob es möglich ist, einen Indikator "Promotionen je Professor an Fachhochschulen / HAW" auszuweisen.

Kopfzahl

Für das Fach Sportwissenschaft wird die Kopfzahl der Professor(inn)en und wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in einzelnen Kernbereichen ermittelt, um fachintern über die Repräsentanz bestimmter Bereiche eine Auskunft zu erhalten.

Lehrformen (U-Multirank)

Bitte spezifizieren Sie für den Anteil der Lehrformen für die Pflichtkurse/-module des aktuellen Curriculums in Prozent. Z.B.: Von 100 angebotenen Kursen/Modulen sind 12 Vorlesungen. In diesem Fall wären 12% der Kurse/Module Vorlesungen.

Lehrprofil Wirtschaftspsychologie

Lehrprofil entsprechend den Empfehlungen der GWPs zu Wirtschaftspsychologie-Studiengängen: Psychologische Grundlagenfächer (z.B. Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Differenzielle Psychologie); Empirische Methoden (z.B. Forschungsmethoden, Quantitative und Qualitative Methoden, Versuchsplanung, Diagnostik, Evaluation); Wirtschaftspsychologische Anwendungsfächer (z.B. Arbeits-, Organisations-, Personalpsychologie; Markt-, Konsumenten-, Medienpsychologie; Ingenieurpsychologie); Wirtschaftsbezogene Fächer (z.B. BWL, VWL, Wirtschaftsrecht); Praxisphase (z.B. wirtschaftspsychologische Praktika und Praxisprojekte außerhalb der Hochschule).

Lissabon-Konvention

Hinter der Lissabon-Konvention verbirgt sich ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarates und der UNESCO von 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich der europäischen Region. Auf der Website des Europarates ist dokumentiert welche Länder die Konvention bisher ratifiziert haben.

Lizenzeinnahmen (U-Multirank)

In U-Multirank wird ein Indikator "Lizenzeinnahmen" ausgewiesen. Sofern Ihnen hierzu keine Angaben vorliegen, geben Sie dies bitte an. Es wird geprüft, ob dies generell hierzulande nicht möglich ist.

Masterstudiengänge, Art der Ausrichtung

Gemäß der Ländergemeinsamen Strukturvorgaben der KMK erfolgt eine Unterteilung nur noch in konsekutive und weiterbildende Masterprogramme. Die explizite Aufführung nicht-konsekutiver Programme entfällt.

Konsekutiver Masterstudiengang
Der Masterstudiengang kann direkt nach einem Bachelorstudiengang begonnen werden. Dies umfasst die (inhaltlich aufbauenden) konsekutiven Programme, sowie die ehemals als „nicht-konsekutiv“ bezeichneten Programme, die direkt im Anschluss an ein Bachelorstudium mit einem inhaltlich nicht aufbauenden Thema studiert werden können.

Weiterbildender Masterstudiengang
Der Masterstudiengang erfordert eine Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr.

Mittlere Studiendauer

Bitte geben Sie die mittlere Fachstudiendauer (gruppierter Median) an, die Absolventen der genannten Semester bis zum Abschluss ihres Studiums benötigten. Die Studiendauer wird nur berechnet, wenn mindestens zehn Absolventen im Zeitraum von vier Semestern vorhanden sind. Eine ausführliche Erläuterung finden Sie hier.

Personal

Die Angaben zum Personal werden sowohl für Berechnungen von Indikatoren als auch informatorisch genutzt. Die Kopfzahl wird lediglich informatorisch ausgewiesen. Die Angaben zu den Vollzeitäquivalenten fließen in die Berechnungen der Indikatoren "Drittmittel pro Wissenschaftler", bzw. "Drittmittel pro Professor" sowie "Promotionen pro Professor" ein, sofern diese Indikatoren im Fach ausgewiesen werden.

Plan- und Zweitmittel

Hierunter fallen die zugewiesenen regulären Haushaltsmittel sowie die zeitlich befristeten und zweckgebundenen Mittel aus Sonderprogrammen.

Plausibilitäts-Check

Einzelne Fragen werden einem automatischen Plausibilitäts-Check unterzogen. Sofern unplausible Dateneingaben festgestellt werden, wird nach Speichern der Fragebogenseite ein entsprechender Hinweis im Feld „Plausibilitäts-Check“ bei der jeweiligen Frage gegeben.

Post Doc (U-Multirank)

Bitte geben Sie hier Personen an, die einen Doktorgrad oder PhD oder ein gleichwertiges Doktorat (z.B Sc.D., M.D.), aber keinen Professorentitel besitzen und temporär in einer betreuten (Mentoring, Supervison) Forschungsposition beschäftigt sind, um sich weiter zu qualifizieren. Juniorprofessor(inn)en sind hier explizit nicht mit anzugeben!

Praktika

Wenn ein Praktikum pflichtmäßiger/wahlpflichtmäßiger Teil des Curriculums ist und nicht über ergänzende Vor-/Nachbereitungsseminare verfügt, wird es hier gezählt. Sofern bei einem Zwei-Fach Bachelor unklar ist, zu welchem Fach das Praktikum zu zählen ist, wird es grundsätzlich für beide Fächer gezählt.

Praxiselemente im Studium

Praxisphase:Vertiefung und praktische Anwendung der im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer externen Institution. Dauer und Umfang sind durch die Studien- und Prüfungsordnung festgelegt; Absolvierung ist Teil des Studiums.

Praxisintegrierend, dual

Es findet ein Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie sowie eine praktische Tätigkeit in einem Unternehmen statt. Mehrwöchige Praxisphasen im Unternehmen werden in den Studiengang systematisch integriert. Teile der für einen Studienabschluss zu erbringenden Leistung werden im Partnerunternehmen erbracht. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte. Es liegt eine formale Vereinbarung zwischen der Hochschule und einem Unternehmen vor.

Praxisphase außerhalb der Hochschule

Die Praxisphase muss in einer Einrichtung oder Betrieb außerhalb der Hochschule stattfinden und soll Einblicke in das spätere Berufsfeld vermitteln. Der Umfang beträgt in der Regel 12 Wochen oder länger und ein Begleitseminar.

Profile

Durch Profile werden die Schwerpunkte der Fachbereiche abgebildet. Diese können u.a. in der Onlineversion des CHE Hochschulrankings genutzt werden, um die Gesamttabellen innerhalb eines Faches zu filtern.

Als Beispiel finden Sie hier die Rankingliste für Erziehungswissenschaften an Universitäten.

Projektkooperationen (U-Multirank)

Eine auf vertraglicher Grundlage basierende Zusammenarbeit zwischen rechtlich selbstständigen Einrichtungen, in diesem Fall zwischen Hochschule und Unternehmen. Auf ein einzelnes Projekt bezogen. Region: Der Bereich ist gemäß den NUTS-2 oder den ISO 3166-2 Unterteilungen definiert. Die NUTS (Nomenklatur von Landeinheiten für Statistik) Klassifikation von Eurostat ist ein System für die Trennung von Wirtschaftsgebieten eines Landes. Es gibt drei definierte Niveaus von NUTS mit zwei Niveaus von lokalen Verwaltungseinheiten unterhalb des Niveaus des kompletten Landes (NUTS-1). Das NUTS-2 Niveau bezieht sich auf die grundlegenden Gebiete für die Anwendung von Regionalpolitik. Dies ist der Bereich direkt unterhalb des Länderniveaus. Siehe:
http://ec.europa.eu/eurostat/web/nuts/overview
In kleineren Ländern entsprechen die drei NUTS Unterteilungen jeweils dem gesamten Land.

Schlüsselkompetenzen

Unter Schlüsselkompetenzen werden "allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen von Nutzen sind" (H. Orth) verstanden. Vermittelt werden diese in Seminaren oder anderen Einheiten z.B. zum Thema „Konfliktwahrnehmung“, „Selbst- und Zeitmanagement“, „Präsentationstraining“ oder auch im Rahmen eines „Studium Generale“. Die Einheiten können ein eigenes Modul umfassen oder in Module integriert sein.

Strukturiertes Praxiselement

Begleitete Praxisphase mit Elementen wie z.B. Lerntagebuch, Praxisphasenbericht, Refexionsworkshop, schriftlicher Dokumentation, Präsentation.

Studentische Hilfskräfte aus Mitteln für Forschungsprojekte

Bitte geben Sie hier die aus drittmittelgeförderten Forschungsprojekten finanzierten studentischen Hilfskräfte an.

Studienanfänger*innen mit einer Behinderung

Orientiert an der UN-Behindertenrechtskonvention, handelt es sich bei Menschen mit Behinderung um “Menschen die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können” (Quelle: https://www.un.org/disabilities/documents/convention/convention_accessible_pdf.pdf).

Studiengang mit vertiefter Praxisphase

Studiengang mit vertiefter Praxisphase bedeutet die Kombination von Studium und berufsorientierten Praxisphasen bei einem Unternehmen mit vorgeschriebenem Praxissemester und/oder Praxisphasen in den vorlesungsfreien Zeiten. Im Gegensatz zum dualen oder Verbundstudium wird jedoch kein Ausbildungsvertrag mit dem Unternehmen eingegangen.

Studiengangsart

Die in dieser Frage enthaltenen Informationen werden nicht für die Berechnung von Indikatoren genutzt, allerdings haben sie eine hohe Relevanz für den weiteren Verlauf des Fragebogens: Beispielsweise werden einige Fragen nur für Masterstudiengänge gestellt, die Studiengänge tauchen aber nur dann in der entsprechenden Frage auf, wenn Sie von Ihnen auch als Masterstudiengänge gekennzeichnet wurden. Darüber hinaus ist die Frage wichtig für Indikatoren, die abschlussspezifisch ausgewiesen werden (z.B. die Internationale Ausrichtung, differenziert nach Bachelor- und Masterstudiengängen).

Daher bitten wir Sie, die Frage auszufüllen, bevor Sie im Fragebogen weitergehen.

Studienplatzquotierung ausländische Studierende

Diese Information wird für den Internationalisierungsindikator genutzt. Sofern ein Programm nur eine feste Quote an ausländischen Studienbewerbern zulassen darf, wird diese Information bei der Berechnung berücksichtigt, damit es nicht zu einer ungerechtfertigten Berechnung der tatsächlichen Ausländerquote kommt. Programme mit einer festen (geringen) Quote würden sonst ggf. ungerechtfertigt schwach bewertet. Sofern es keine feste Quote gibt, muss diese Frage nicht beantwortet werden.

Studienqualitätsmittel

Studienqualitätsmittel sind Landesmittel, deren Verwendung zweckgebunden ist. Die Mittel sind zur ausschließlichen Verwendung für die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Lehre und der Studienbedingungen.

Studierende

Alle Studierenden werden genau einmal gezählt. Dabei werden die Studierenden jeweils dem 1. Studienfach im ersten Studiengang zugeordnet und damit dem Fach bzw. einem der Fächer, die den größten Teil des gewählten Studiengangs charakterisieren.

Studierende mit Abschlussarbeiten in der Region (U-Multirank)

Anzahl der Studierenden, die als Teil ihres Studiums ihre Abschlussarbeit in einer Firma oder einer anderen Organisation in der Region absolviert haben. Regionen sind gemäß NUTS-2 oder ISO 3166-2 Subdivision definiert. Die durch Eurostats eingeführte NUTS-Klassifikation (Nomenclature of Territorial Units for Statistics) ist ein System, um das Wirtschaftsgebiet eines Landes zu unterteilen. Es gibt drei durch NUTS definierte Ebenen, wovon zwei Ebenen lokaler Verwaltungseinheiten unterhalb der Ebene des gesamten Landes (NUTS-1) sind. Unter der NUTS-2 Ebene wird die Ebene für die Anwendung regionaler Politik verstanden. Hierbei handelt es sich um die Einheit direkt unterhalb der Landes-Ebene.

Studierende mit Praktikum in der Region (U-Multirank)

Anzahl der Studierenden, die als Teil ihres Studiums ein Praktikum in einer Firma oder einer anderen Organisation in der Region absolviert haben. Regionen sind gemäß NUTS-2 oder ISO 3166-2 Subdivision definiert. Die durch Eurostats eingeführte NUTS-Klassifikation (Nomenclature of Territorial Units for Statistics) ist ein System um ökonomische Terrotorien innerhalb eines Landes abgrenzen zu können. Es sind drei Ebenen von NUTS definiert, wobei zwei Ebenen lokaler Verwaltungseinheiten unter der Ebene des gesamten Landes liegen (NUTS-1). Die NUTS-2-Ebene bezieht sich auf die Basisregionen für die Anwendung der Regionalpolitik. Es ist die Region unmittelbar unter der Länderebene. Siehe: http://ec.europa.eu/eurostat/web/nuts/overview.

Vertiefungsrichtungen

Vertiefungsrichtungen in einem Studiengang sind nur dann hier aufzuführen, wenn zu dieser Vertiefungsrichtung separate Angaben gemacht werden können, so z.B. zu Studierendenzahlen, Absolventen, Studierendenaustausch, Praxiselementen.

Verwaltungsbeauftragte

Verwaltungs- oder Vertretungsbeauftragte bezeichnet das Personal, dass die Aufgaben eines vakanten Lehrstuhls oder von beurlaubten oder freigestellten Professor(inn)en wahrnimmt.

Vollzeitäquivalent

Vollzeitäquivalente entspreched der Zahl, der auf Vollzeit-Beschäftigung umgerechneten Beschäftigungsverhältnisse. Sie ergeben sich, indem das Arbeitsvolumen durch die festgelegte Vollzeit-Stundenzahl dividiert wird. Eine Ganztagskraft wird beispielsweise mit dem Wert von 1,0 (= 100 % der Vollzeit-Arbeitszeit) eingerechnet und eine Halbtagskraft mit dem Wert von 0,5 (= 50% der Vollzeit-Arbeitszeit).

Wissenschaftliches Personal

Als wissenschaftliches Personal werden hier nur hauptamtlich beschäftigte Wissenschaftler(innen) betrachtet, die aus Haushaltsmitteln (ohne Sondermittel des Landes, z.B. Ausgleichszahlungen für Studienbeiträge oder LOEWE Mittel) inkl. HSP2020 Mittel, der Hochschule finanziert sind.
Die Abgrenzung zwischen Professoren und sonstigen wissenschaftlichen Stellen erfolgt auf der Grundlage der jeweiligen Landesgesetzgebung. LfbA (Lehrkräfte für besondere Aufgaben) sind hier nicht zu berücksichtigen.
Die Angaben zu VZÄ Personal werden in den Indikatoren "Drittmittel pro Wissenschaftler", bzw. "Drittmittel pro Professor", "Veröffentlichungen pro Wissenschaftler" bzw. "Veröffentlichungen pro Professor" und "Promotionen pro Professor" genutzt.

Zulassungsbeschränkung

Die Angaben zur Aufnahmekapazität und zu Bewerbungsunterlagen werden informatorisch ausgewiesen. Die Information zu Studienplätzen für ausl. Studienbewerber (Nicht-EU) in Prozent wird im Internationalisierungsindikator berücksichtigt.