Abschlussarbeiten, extern, die in Kooperation mit einem Unternehmen oder einer externen Institution entstehen

Externe Abschlussarbeiten bezeichnen z.B. eine Arbeit im Rahmen einer Tätigkeit innerhalb eines Unternehmens, oder im Rahmen einer Arbeit mit Einbindung des Unternehmens (z.B. indem eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt und ausgewertet wurde). Eine vertragliche Vereinbarung ist nicht notwendig.

Abschlussart

Bei einem Ein-Fach-Studiengang handelt es sich um einen Studiengang, der nur aus einem einzigen Fach besteht. In einem Zwei-Fach-Studiengang werden zwei verschiedene Fächer entweder gleichberechtigt, d.h. mit vergleichbaren Credit-Anteilen, oder mit einem Hauptfach (Major) und einem Nebenfach (Minor) nebeneinander studiert. Ein Mehr-Fach-Studiengang setzt sich aus mehr als zwei Fächern zusammen. Die Fächer müssen nicht gleichberechtigt studiert werden.

Absolventen

Aus dieser Frage wird zum einen der Deskriptor "Absolventen pro Jahr“ informatorisch ausgewiesen. Zum anderen werden die "Absolventen in Regelstudienzeit" berechnet. Als Absolvent(inn)en in Regelstudienzeit zählen auch die Absolvent(inn)en, die innerhalb eines Semesters (bzw. in einzelnen Fächern zwei Semester) nach Regelstudienzeit ihren Abschluss erhielten.
Als Absolvent(inn)en werden die Absolventen-Fachfälle gezählt, die ihren Abschluss in diesem Fach ablegten.

Ausbildungsintegrierend, dual

Ein Studiengang gilt als ausbildungsintegrierend, wenn neben dem Hochschulabschluss – ein im Rahmen des Berufsbildungsgesetzes anerkannter Ausbildungsberuf erworben wird. Studium und Ausbildung sind entsprechend verzahnt, so dass nach dem Grundstudium, die Abschlussprüfung des Ausbildungsberufs vor der zuständigen Kammer erfolgt. Für die Ausbildung erforderliche Lerninhalte werden durch die Hochschule/Akademie vermittelt. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte. Es liegt eine formale Vereinbarung zwischen der Hochschule und einem Unternehmen / einer Handwerkskammer vor.

Ausländische Staatsbürgerschaft

Personen mit einer doppelten Staatsbürgerschaft (d.h. deutsche bzw. österreichische Staatsbürgerschaft und noch eine weitere) bitte nicht einbeziehen. Sie werden als Inländer gezählt.

Austauschstudierende

Bitte geben Sie hier Studierende an, die im Rahmen eines Studierendenaustausches für eine absehbare Dauer (1 Semester bis 1 Jahr) an Ihrem Fachbereich immatrikuliert sind und die keinen Abschluss Ihrer Hochschule erwerben.

Berufsintegrierend, dual

Eine inhaltlich passende Berufstätigkeit ist Bestandteil des Studiengangs. Ein Teil der für den Studienabschluss erforderlichen Leistung wird im Rahmen der Berufstätigkeit erbracht. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte.

Besonderheiten der Studiengänge

Angaben zu den Besonderheiten der Studiengänge werden ausschließlich informatorisch in der Onlineversion des Hochschulrankings ausgewiesen, d.h. vom CHE nicht inhaltlich ausgewertet oder bearbeitet (nur Korrektur gelesen). Bitte schreiben Sie so, dass es für Studieninteressierte verständlich und lesbar ist (d.h. benutzen Sie nur allgemein verständliche Abkürzungen).

Besonderheiten des Fachbereichs

Ihre Angaben zu den Besonderheiten des Fachbereichs werden ausschließlich informatorisch in der Onlineversion des Hochschulrankings ausgewiesen, d.h. vom CHE nicht inhaltlich ausgewertet oder bearbeitet (nur Korrektur gelesen). Bitte schreiben Sie so, dass es für Studieninteressierte verständlich und lesbar ist (d.h. benutzen Sie nur allgemein verständliche Abkürzungen).

Bildungsausländer

Studierende mit einer nicht im Land der jeweiligen Hochschule (Deutschland bzw. Österreich) erworbenen Hochschulzulassungsberechtigung.

C2-/C3b-Professorenstellen

Bitte nur ausfüllen, wenn es sich tatsächlich um eine mit C2 bzw. C3b dotierte Professur handelt! Bitte auf keinen Fall W2/W3Professuren angeben!

Bei C2-Professuren handelt es sich um einen vor allem in Hamburg vorkommenden Sonderfall, dass Personen mit C2-Dotierung auch einen Professor(inn)entitel bekommen hatten. Bei C3b handelt es sich um eine Fachhochschulprofessur an einer Gesamthochschule, insofern können diese Dotierungen nur an ehemaligen Gesamthochschulen vorkommen.

Drittmittel

Drittmittel sind Mittel, die zur Durchführung von Forschungsprojekten (gem. amtlicher Hochschulstatistik) zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden.
Drittmittel können der Hochschule selbst, einer ihrer Einrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereichen, Instituten) oder einzelnen Wissenschaftler(inne)n im Hauptamt zur Verfügung gestellt werden.
Nicht zu den Drittmitteln zählen z.B. Mittel aus Zentral- und Fremdkapiteln des Trägerlandes, Mittel nach dem Überlastprogramm sowie Mittel rechtlich selbstständiger Institute an Hochschulen.

Es sollen nur die im Erhebungszeitraum tatsächlich eingeworbenen Mittel angegeben werden.

Drittmittel werden i.d.R. als Indikator pro Wissenschaftler ausgewiesen. Sofern an Ihrer Hochschule Professoren und sonstige Wissenschaftler beschäftigt sind, die ausschließlich in der Lehre eingesetzt werden (diese Personen sollen in der Frage nach den Personalzahlen gesondert angegeben werden), werden diese Personen nicht in die Berechnung einbezogen.

Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte

Bitte geben Sie hier sowohl in diesem Zeitraum abgeschlossene als auch laufende drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte an.

Drittmittelprojekte

Bitte geben Sie die Anzahl der an Ihrem Fachbereich durchgeführten Drittmittelprojekte, die über den Haushalt der Hochschule abgerechnet wurden, an, unabhängig vom finanziellen Volumen. Anhand der Daten soll ermittelt werden, wie viele Drittmittel über eine Zeitspanne von drei Jahren durchschnittlich laufen.

Externe Praktiker

Personen, die hauptberuflich außerhalb der Hochschule arbeiten. Darunter fallen auch Lehrbeauftragte:
Lehrbeauftragte stehen durch einen Lehrauftrag in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis zur Hochschule. Dieses Rechtsverhältnis ist ein selbstständiges Dienstverhältnis.

Bitte geben Sie den von ihnen geleisteten Anteil an der gesamten Lehre in Prozent an. Bezugsgröße ist hier der Anteil am angebotenen Lehrvolumen Ihres Fachbereichs im angegebenen Semester im Fach insgesamt (in Semesterwochenstunden), nicht nur das Lehrvolumen des Studiengangs, in dem externe Praktiker lehren.

Der Anteil der externen Pratiker wird informatorisch ausgewiesen und fließt evtl. in den Indikator "Praxis-/Arbeitsmarktbezug" ein. Ob letzteres der Fall sein wird, wird erst im Anschluss an die Befragung auf Basis der Verfügbarkeit der Daten mit dem Fachbeirat besprochen.

Fach / Fächergruppen

Das Ranking umfasst verschiedene Fächer, die als separate Rankings ausgewiesen sind. Um in den Ingenieurwissenschaften auch kleinere Fächer mit wenigen Standorten ausweisen zu können, wurden teilweise Fächergruppen gebildet. Diese Fächergruppe insgesamt wird gerankt, die Ergebnisse können je Fach angezeigt werden.
Übersicht zu Fächern und Fächergruppen im Ranking

Fächerübergreifende Studiengänge

Unter fachübergreifenden Studiengängen werden Studiengänge verstanden, die aus zwei oder mehr eigenständigen Disziplinen bestehen. Nicht gemeint sind Nebenfächer, Integrationsfächer, Wahlfächer oder die Propädeutik eines Studiengangs.

Förderkonzepte wissenschaftlicher Nachwuchs

Führen Sie hier z.B. strukturierte Promotionsprogramme, Graduiertenkollegs, Forschungsgruppen, Promotionsstudiengänge oder Promotionsprogramme der Fakultät/des Fachbereichs an.

Forschungsmodule (fächerübergreifende Studiengänge)

Unter Forschungsmodulen werden abgeschlossene Moduleinheiten verstanden, in denen die Studierenden an selbständiges wissenschaftliches Arbeiten herangeführt werden. Bei fachübergreifenden Studiengängen werden dabei vorzugsweise, den beteiligten Disziplinen entsprechend, unterschiedliche Methodenansätze oder aber auch integrierende Methodenansätze vermittelt.

Fremdsprachige Lehrveranstaltungen

Bitte geben Sie die fachbezogenen Lehrveranstaltungen im Pflicht- und Wahlpflichtbereich des Studiengangs an, die curricular (auch) vollständig in einer Fremdsprache abgehalten werden. Sofern es dem Lehrenden freigestellt ist, in welcher Sprache der Kurs abgehalten wird, ist dieser nicht zu berücksichtigen. Sowohl Sprachkurse als auch Kurse, die nur einmalig in einer Fremdsprache abgehalten werden, da zum Beispiel ein Gastprofessor die Lehrveranstaltung hält, zählen nicht hinzu.
Ein Studienprogramm ist nur dann vollständig fremdsprachig, wenn keine Kurse in der Landessprache abgehalten werden.
Diese Frage ist Teil des Internationalisierungsindikators.

Gemeinsam Berufene

Bitte geben Sie bei gemeinsam berufene Professor(inn)en, die neben ihrer Professur an der Hochschule auch eine Leitungsfunktion an einer externen Einrichtung innehaben, nur den VZÄ-Anteil an, der aus Haushaltsmitteln der Hochschule finanziert wird.

Geographische Methoden

z.B. GIS, Statistik und Geostatistik, Fernerkundung, Feld- und Labormethoden, Methoden empirischer Sozialforschung

Gerankte Indikatoren

In der Fachbereichsbefragung werden alle Fragen, die zu der Berechnung gerankter Indikatoren genutzt werden, im Online-Fragebogen hellblau unterlegt. In der Druckversion werden diese Fragen durch ein [R] hinter der Fragenummer gekennzeichnet. Auf diese Weise erkennen Sie sofort, welche Fragen für die Erstellung vergleichender Informationen im CHE Hochschulranking relevant sind.

Interdisziplinarität

Zunehmend sind Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet. Dies wird im Ranking bei ausgewählten Fächern informatorisch berücksichtigt, indem studiengangsweise die beteiligten Disziplinen abgefragt und im Online-Ranking ausgewiesen werden.

Interkulturelle Kompetenzen

Unter Veranstaltungen zum Erwerb interkultureller Kompetenzen (auch Diversity-Kompetenz oder Inklusion) werden Seminare, Workshops oder andere Einheiten z.B. zum Thema „Kooperationen mit multikulturellen Teams“, oder „Arbeiten in internationalen Organisationen“ „Diversität im Studienalltag“, o.ä. verstanden.

Internationale Ausrichtung

Ein Studiengang ist international ausgerichtet, wenn der Aufenthalt an einer Partnerhochschule verpflichtend ist und diese Regelung auf einem Kooperationsabkommen zweier oder auch mehrerer Hochschulen besteht und/oder ein Doppelabschluss (Diplom von beiden Hochschulen) erworben wird.

Internationale Promotionsstudierende

Hierunter zählen, die zur Promotion zugelassenen Doktoranden und Doktorandinnen, die ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben.

Internationalisierung

Die nachfolgenden Fragen liefern Informationen zum Internationalisierungsindikator. Dabei handelt es sich um einen Indikator, für den verschiedene Aspekte aus dem Bereich Studium und Lehre zusammengefasst werden und nicht nur eine einzige Information für die Berechnung genutzt wird. Die Zuordnung zu den Ranggruppen erfolgt anhand festgelegter Punktwerte.

Kooperatives Promotionsverfahren

In Zusammenarbeit mit einer Universität durchgeführte Promotionsbetreuung, bei der ein Hochschullehrer Ihres Fachbereichs beteiligt ist.
Nach der vollständigen Datenerhebung wird geprüft, ob es möglich ist, einen Indikator "Promotionen je Professor an Fachhochschulen / HAW" auszuweisen.

Kopfzahl

Für das Fach Sportwissenschaft wird die Kopfzahl der Professor(inn)en und wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in einzelnen Kernbereichen ermittelt, um fachintern über die Repräsentanz bestimmter Bereiche eine Auskunft zu erhalten.

Lehrprofil Wirtschaftspsychologie

Lehrprofil entsprechend den Empfehlungen der GWPs zu Wirtschaftspsychologie-Studiengängen: Psychologische Grundlagenfächer (z.B. Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Differenzielle Psychologie); Empirische Methoden (z.B. Forschungsmethoden, Quantitative und Qualitative Methoden, Versuchsplanung, Diagnostik, Evaluation); Wirtschaftspsychologische Anwendungsfächer (z.B. Arbeits-, Organisations-, Personalpsychologie; Markt-, Konsumenten-, Medienpsychologie; Ingenieurpsychologie); Wirtschaftsbezogene Fächer (z.B. BWL, VWL, Wirtschaftsrecht); Praxisphase (z.B. wirtschaftspsychologische Praktika und Praxisprojekte außerhalb der Hochschule).

Lissabon-Konvention

Hinter der Lissabon-Konvention verbirgt sich ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarates und der UNESCO von 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich der europäischen Region. Auf der Website des Europarates ist dokumentiert welche Länder die Konvention bisher ratifiziert haben.

Masterstudiengänge, Art der Ausrichtung

Gemäß der Ländergemeinsamen Strukturvorgaben der KMK erfolgt eine Unterteilung nur noch in konsekutive und weiterbildende Masterprogramme. Die explizite Aufführung nicht-konsekutiver Programme entfällt.

Konsekutiver Masterstudiengang
Der Masterstudiengang kann direkt nach einem Bachelorstudiengang begonnen werden. Dies umfasst die (inhaltlich aufbauenden) konsekutiven Programme, sowie die ehemals als „nicht-konsekutiv“ bezeichneten Programme, die direkt im Anschluss an ein Bachelorstudium mit einem inhaltlich nicht aufbauenden Thema studiert werden können.

Weiterbildender Masterstudiengang
Der Masterstudiengang erfordert eine Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr.

Mittlere Studiendauer

Bitte geben Sie die mittlere Fachstudiendauer (gruppierter Median) an, die Absolventen der genannten Semester bis zum Abschluss ihres Studiums benötigten. Die Studiendauer wird nur berechnet, wenn mindestens zehn Absolventen im Zeitraum von vier Semestern vorhanden sind. Eine ausführliche Erläuterung finden Sie hier.

Personal

Die Angaben zum Personal werden sowohl für Berechnungen von Indikatoren als auch informatorisch genutzt. Die Kopfzahl wird lediglich informatorisch ausgewiesen. Die Angaben zu den Vollzeitäquivalenten fließen in die Berechnungen der Indikatoren "Drittmittel pro Wissenschaftler", bzw. "Drittmittel pro Professor" sowie "Promotionen pro Professor" ein, sofern diese Indikatoren im Fach ausgewiesen werden.

Plan- und Zweitmittel

Hierunter fallen die zugewiesenen regulären Haushaltsmittel sowie die zeitlich befristeten und zweckgebundenen Mittel aus Sonderprogrammen.

Plausibilitäts-Check

Einzelne Fragen werden einem automatischen Plausibilitäts-Check unterzogen. Sofern unplausible Dateneingaben festgestellt werden, wird nach Speichern der Fragebogenseite ein entsprechender Hinweis im Feld „Plausibilitäts-Check“ bei der jeweiligen Frage gegeben.

Praktika

Wenn ein Praktikum pflichtmäßiger/wahlpflichtmäßiger Teil des Curriculums ist und nicht über ergänzende Vor-/Nachbereitungsseminare verfügt, wird es hier gezählt. Sofern bei einem Zwei-Fach Bachelor unklar ist, zu welchem Fach das Praktikum zu zählen ist, wird es grundsätzlich für beide Fächer gezählt.

Praxiselemente im Studium

Praxisphase:Vertiefung und praktische Anwendung der im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer externen Institution. Dauer und Umfang sind durch die Studien- und Prüfungsordnung festgelegt; Absolvierung ist Teil des Studiums.

Praxisintegrierend, dual

Es findet ein Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie sowie eine praktische Tätigkeit in einem Unternehmen statt. Mehrwöchige Praxisphasen im Unternehmen werden in den Studiengang systematisch integriert. Teile der für einen Studienabschluss zu erbringenden Leistung werden im Partnerunternehmen erbracht. Es besteht eine inhaltliche, organisatorisch-institutionelle und zeitliche Verzahnung der Lernorte. Es liegt eine formale Vereinbarung zwischen der Hochschule und einem Unternehmen vor.

Praxisphase außerhalb der Hochschule

Die Praxisphase muss in einer Einrichtung oder Betrieb außerhalb der Hochschule stattfinden und soll Einblicke in das spätere Berufsfeld vermitteln. Der Umfang beträgt in der Regel 12 Wochen oder länger und ein Begleitseminar.

Profile

Durch Profile werden die Schwerpunkte der Fachbereiche abgebildet. Diese können u.a. in der Onlineversion des CHE Hochschulrankings genutzt werden, um die Gesamttabellen innerhalb eines Faches zu filtern.

Als Beispiel finden Sie hier die Rankingliste für Erziehungswissenschaften an Universitäten.

Schlüsselkompetenzen

Unter Schlüsselkompetenzen werden "allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen von Nutzen sind" (H. Orth) verstanden. Vermittelt werden diese in Seminaren oder anderen Einheiten z.B. zum Thema „Konfliktwahrnehmung“, „Selbst- und Zeitmanagement“, „Präsentationstraining“ oder auch im Rahmen eines „Studium Generale“. Die Einheiten können ein eigenes Modul umfassen oder in Module integriert sein.

Strukturiertes Praxiselement

Begleitete Praxisphase mit Elementen wie z.B. Lerntagebuch, Praxisphasenbericht, Refexionsworkshop, schriftlicher Dokumentation, Präsentation.

Studentische Hilfskräfte aus Mitteln für Forschungsprojekte

Bitte geben Sie hier die aus drittmittelgeförderten Forschungsprojekten finanzierten studentischen Hilfskräfte an.

Studienanfänger*innen mit einer Behinderung

Orientiert an der UN-Behindertenrechtskonvention, handelt es sich bei Menschen mit Behinderung um “Menschen die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können” (Quelle: https://www.un.org/disabilities/documents/convention/convention_accessible_pdf.pdf).

Studiengang mit vertiefter Praxisphase

Studiengang mit vertiefter Praxisphase bedeutet die Kombination von Studium und berufsorientierten Praxisphasen bei einem Unternehmen mit vorgeschriebenem Praxissemester und/oder Praxisphasen in den vorlesungsfreien Zeiten. Im Gegensatz zum dualen oder Verbundstudium wird jedoch kein Ausbildungsvertrag mit dem Unternehmen eingegangen.

Studiengangsart

Die in dieser Frage enthaltenen Informationen werden nicht für die Berechnung von Indikatoren genutzt, allerdings haben sie eine hohe Relevanz für den weiteren Verlauf des Fragebogens: Beispielsweise werden einige Fragen nur für Masterstudiengänge gestellt, die Studiengänge tauchen aber nur dann in der entsprechenden Frage auf, wenn Sie von Ihnen auch als Masterstudiengänge gekennzeichnet wurden. Darüber hinaus ist die Frage wichtig für Indikatoren, die abschlussspezifisch ausgewiesen werden (z.B. die Internationale Ausrichtung, differenziert nach Bachelor- und Masterstudiengängen).

Daher bitten wir Sie, die Frage auszufüllen, bevor Sie im Fragebogen weitergehen.

Studienplatzquotierung ausländische Studierende

Diese Information wird für den Internationalisierungsindikator genutzt. Sofern ein Programm nur eine feste Quote an ausländischen Studienbewerbern zulassen darf, wird diese Information bei der Berechnung berücksichtigt, damit es nicht zu einer ungerechtfertigten Berechnung der tatsächlichen Ausländerquote kommt. Programme mit einer festen (geringen) Quote würden sonst ggf. ungerechtfertigt schwach bewertet. Sofern es keine feste Quote gibt, muss diese Frage nicht beantwortet werden.

Studienqualitätsmittel

Studienqualitätsmittel sind Landesmittel, deren Verwendung zweckgebunden ist. Die Mittel sind zur ausschließlichen Verwendung für die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Lehre und der Studienbedingungen.

Studierende

Alle Studierenden werden genau einmal gezählt. Dabei werden die Studierenden jeweils dem 1. Studienfach im ersten Studiengang zugeordnet und damit dem Fach bzw. einem der Fächer, die den größten Teil des gewählten Studiengangs charakterisieren.

Vertiefungsrichtungen

Vertiefungsrichtungen in einem Studiengang sind nur dann hier aufzuführen, wenn zu dieser Vertiefungsrichtung separate Angaben gemacht werden können, so z.B. zu Studierendenzahlen, Absolventen, Studierendenaustausch, Praxiselementen.

Verwaltungsbeauftragte

Verwaltungs- oder Vertretungsbeauftragte bezeichnet das Personal, dass die Aufgaben eines vakanten Lehrstuhls oder von beurlaubten oder freigestellten Professor(inn)en wahrnimmt.

Vollzeitäquivalent

Vollzeitäquivalente entspreched der Zahl, der auf Vollzeit-Beschäftigung umgerechneten Beschäftigungsverhältnisse. Sie ergeben sich, indem das Arbeitsvolumen durch die festgelegte Vollzeit-Stundenzahl dividiert wird. Eine Ganztagskraft wird beispielsweise mit dem Wert von 1,0 (= 100 % der Vollzeit-Arbeitszeit) eingerechnet und eine Halbtagskraft mit dem Wert von 0,5 (= 50% der Vollzeit-Arbeitszeit).

Wissenschaftliches Personal

Als wissenschaftliches Personal werden hier nur hauptamtlich beschäftigte Wissenschaftler(innen) betrachtet, die aus Haushaltsmitteln (ohne Sondermittel des Landes, z.B. Ausgleichszahlungen für Studienbeiträge oder LOEWE Mittel) inkl. HSP2020 Mittel, der Hochschule finanziert sind.
Die Abgrenzung zwischen Professoren und sonstigen wissenschaftlichen Stellen erfolgt auf der Grundlage der jeweiligen Landesgesetzgebung. LfbA (Lehrkräfte für besondere Aufgaben) sind hier nicht zu berücksichtigen.
Die Angaben zu VZÄ Personal werden in den Indikatoren "Drittmittel pro Wissenschaftler", bzw. "Drittmittel pro Professor", "Veröffentlichungen pro Wissenschaftler" bzw. "Veröffentlichungen pro Professor" und "Promotionen pro Professor" genutzt.

Zulassungsbeschränkung

Die Angaben zur Aufnahmekapazität und zu Bewerbungsunterlagen werden informatorisch ausgewiesen. Die Information zu Studienplätzen für ausl. Studienbewerber (Nicht-EU) in Prozent wird im Internationalisierungsindikator berücksichtigt.